Eltern

Engagierte Mitwirkung der Eltern

Eine starke Elternbeteiligung macht die Schule zu einer persönlich geprägten Schule.

Die Eltern haben in großem Engagement die Schule von einer Zigarrenfabrik zu einer individuell gestalteten Schule umgebaut. Sie sind auch heute noch bereit, bei anfallenden Verschönerungsarbeiten oder beim Neubau von Spielgeräten mitzuhelfen.

Die Klassenräume sind von den Kindern liebevoll gestaltet. Das alles führt dazu, dass die Kinder ein Verantwortungsbewusstsein für ihre Schule entwickeln und sie nicht mutwillig zerstören wollen.

Neues Klettergerüst

Zwei Tage lang haben einige Eltern unserer Schüler zusammen mit unserem Hausmeister und dem FSJ`ler das neue Klettergerüst im Sandkasten auf unserem Schulhof aufgebaut.

Wie man auf den Bildern sehen kann, war dies keine leichte Aufgabe. Alleine das Netz wiegt 200 Kilogramm. Da musste immer wieder überlegt und getüfftelt werden. Schließlich baut keiner der Beteiligten regelmäßig solche Ungetüme auf. Gemeinsam wurden dann aber die richtigen Entscheidungen getroffen und Ideen umgesetzt, so dass jetzt das neue Klettergerüst am richtigen Platz steht.

Unser Dank für diese tatkräftige Unterstützung geht an alle beteiligten Helfer!

Was machen Kinder mit Medien? Was machen Medien mit Kindern?

Eltern und WDR beim Medienvortrag an der August-Hermann-Francke-Grundschule Lemgo

Etwa 250 interessierte Eltern kamen auf Einladung der Schulpflegschaft und der Schulleitung der August-Hermann-Francke-Grundschule Lemgo und Detmold in die Turnhalle, um einen Vortrag des Diplompädagogen Eberhard Freitag zu hören. Eberhard Freitag ist Leiter der return Fachstelle Mediensucht in Hannover und referierte zum Thema „Was machen Kinder mit Medien? - Was machen Medien mit Kindern?“ Das Interesse der Eltern aus den beiden AHF-Grundschulen in Lemgo und Detmold zu diesem Thema war so groß, dass die Veranstaltung von der Mensa in die Turnhalle verlegt werden musste. Auch der WDR wurde auf diesen Vortrag aufmerksam und berichtete darüber in der WDR Lokalzeit am Montagabend.

Nach einer Begrüßung durch den Lemgoer Schulleiter Arnold Driediger hörten die Eltern einen sehr engagierten und fachlich kompetenten Vortrag von Eberhard Freitag, der über Smartphones, Computer, Tablets, Videospiele und andere Medien informierte. Bildschirmmedien nehmen einen immer größeren Raum ein, sei es am Arbeitsplatz, in der Schule oder sogar bereits Kindergärten. „Das Smartphone versorgt den Nutzer über den mobilen Internetzugang gewissermaßen wie eine digitale Nabelschnur zuverlässig mit Informationen aber auch emotionalen Nährstoffen jederzeit und an jedem Ort. Die Menschheitsgeschichte ist nicht denkbar ohne den technischen Fortschritt, der dem Einzelnen – aber auch der Gesellschaft insgesamt – zum Nutzen dienen kann und ihn zugleich immer auch vor neue Herausforderungen stellt.“, so Freitag. Viele Kinder kennen sich bereits bestens mit elektronischen Medien aus, aber sind sie auch in der Lage, verantwortlich damit umzugehen? Was genau machen diese Medien mit unseren Kindern? Was fasziniert vor allem Jungen an Computerspielen? Was lernen Kinder am Bildschirm? Vor welchen Inhalten müssen wir sie schützen? Wie viel Bildschirmzeit ist in Ordnung? Der Dipl. Pädagoge gab über diese und weitere Fragen praktische und hilfreiche Anregungen für Eltern. Als Leiter der Beratungsstelle Mediensucht berichtete er über Auswirkungen von Mediensucht auf das Zusammenleben in Familien und Folgen für Kinder und Jugendliche. Besonders Jugendliche können verleitet werden, aus der realen Welt mit ihren Herausforderungen, Problemen, Kränkungen und Verunsicherungen auszusteigen und entwicklungspsychologisch bedeutsame Reifungsschritte online zu umgehen.

Die anwesenden Eltern hatten viele Anregungen bekommen und stellten am Ende des Abends einige nachdenkliche Fragen an den Referenten. Es wurde deutlich, dass Smartphones mit Internetzugang nicht zur freien Verfügung in die Hände von Grundschulkindern gehören. Eltern sollten mit ihren Kindern in engem Austausch über das Nutzungsverhalten bleiben und sie mit den Herausforderungen der Medien nicht allein lassen.

Fachstelle Mediensucht wird vom Diakoniewerk Kirchröder Turm e.V. getragen und ist das diakonische Werk der Evangelisch-Freikirchlichen Gesamtgemeinde Hannover KdöR mit über 300 Mitarbeitern in 13 Einrichtungen. Die Fachstelle ist Gründungsmitglied des Fachverbandes Medienabhängigkeit e.V.. In ihm haben sich professionelle Akteure aus der Forschung sowie pädagogische und therapeutische Fachkräfte zusammengeschlossen.

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Tel.: 05261 17607
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