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Gemeinsam stark fürs Leben

Sucht ist ein Thema, mit dem sich Kinder und Jugendliche unserer Schulen auseinandersetzen müssen. Besonders in jungen Jahren stehen Menschen immer wieder vor der Herausforderung, grundlegende Denkmuster und Handlungsstrategien zu wählen/zu entwickeln. Je nachdem wie gelingend oder hinderlich diese gestaltet sind, können sie zu einer Suchtgefährdung beitragen, oder davor schützen. Daher ist es uns als Schule ein großes Anliegen, diese Thematik mit unseren Schülerinnen und Schülern zu bearbeiten.
Das Projekt „Free Life – Gib Sucht keine Chance“ ist ein Suchtpräventionsprojekt, das wir in den achten Klassen der AHF-Gesamtschule und des  AHF-Gymnasiums durchführen. Jede Klasse erlebt einen Projekttag, von der 1. bis zur 6. Schulstunde, mit Workshop-Charakter.
Schwerpunkte des Projektes sind:
• Sensibilisierung für das Thema Sucht und Suchtgefährdung
• Kennenlernen von Suchtformen und -kriterien
• Realistische Selbsteinschätzung zur Suchtgefährdung und vorhandenem Suchtpotenzial
• Ausarbeitung von praktischen und alltagsnahen Verhaltensweisen und Handlungsstrategien, die vor Missbrauch und Sucht schützen können

Das Herzstück unseres Projektes ist es, unsere Schülerinnen und Schüler stark für das Leben zu machen. Dafür haben wir u.a. einen pädagogischen
Erlebnisparcours vorbereitet, in dem sie verschiedene Sozialkompetenzen kennenlernen, erleben, reflektieren und weiterentwickeln können.

GEMEINSAM STARK FÜRS LEBEN

Gemeinschaftsabend 2024

Wie jedes Jahr an einem Donnerstag im November war es wieder so weit: Über 400 Mitarbeitende aus Schulen, Kitas und der Familienhilfe kamen zum alljährlichen Gemeinschaftsabend in der Gemeinde „Schöne Aussicht“ zusammen.

Der Abend begann mit einem Lied des Chors unter der Leitung von Johann Penner.

Nach der Begrüßung durch Peter Dück wurde das reichhaltige Buffet eröffnet, und während des leckeren Essens gab es viel Gelegenheit für Austausch und Gespräche.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Hartwig und Heidemarie Schnurr. Sie teilten spannende Geschichten aus ihrem Leben, wobei Heidemarie besonders von ihrer Mitwirkung bei Schulgründungen und ihrer Zeit als Schulleiterin berichtete. Es war beeindruckend zu sehen, was Gott in ihrem Leben bewirkt hat und wie sie ihr Vertrauen immer auf ihn gesetzt haben. Eine inspirierende Mischung aus persönlichen Einblicken und wertvollen Erfahrungen, die weitergegeben wurden.

Nachdem das Programm beendet war, blieben viele Mitarbeiter noch an ihren Plätzen, genossen die Gemeinschaft und ließen den Abend in entspannter Stimmung bei lebhaften Gesprächen ausklingen.

Recap - Gemeinschaftsabend

Glatteisgefahr - Empfehlung für den 19.12.2022: bleibt zu Hause

Liebe Eltern,

da es keine generelle Absage des Schulunterrichts im Kreis Lippe gibt, möchten wir Sie auf die verbreitete Glatteisgefahr hinweisen.

Sie als Eltern entscheiden, ob der Schulweg für ihr Kind zu gefährlich ist und es besser zu Hause bleibt.

Vom Kreis Lippe hat es nur diese Pressemitteilung gegeben: https://www.kreis-lippe.de/kreis-lippe/aktuelles/meldungen/bevoelkerungsschutz/unwetterwarnung-vor-glatteis-im-kreis-lippe-empfehlung-fuer-die-kreisschulen.php

 Auch einige Lehrkräfte haben sich schon bei uns gemeldet, dass sie im Moment nicht zur Schule kommen können.

Regulärer Unterricht wird daher kaum möglich sein. 

Wir empfehlen daher die Schüler zu Hause zu lassen. Eine Notbetreuung wird in der Schule eingerichtet. 

Großes Bauvorhaben in der Georgstraße

Auf dem Gelände in der Georgstraße wird fleißig gearbeitet und gebaut. Bagger, LKWs und große Maschinen sind hier täglich unterwegs. Nachdem im Herbst 2023 die Technikräume und der Kiosk abgerissen wurden, starteten die Bodenarbeiten, die bis Ende 2023 andauern. In einer Bauzeit von ca. 3 Jahren sollen rund 20 Millionen Euro in den Neubau investiert werden. Hier sollen Klassenräume für das Gymnasium, eine Mehrzweckhalle und Büroflächen für den Schulträger entstehen. Die Animation zeigt, wie das Gebäude nach Fertigstellung aussehen soll.

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Herzliche Einladung zum Elternforum "Menschen mit ADHS verstehen" am 22.09. um 19.30 Uhr

Haben oder kennen Sie auch unkonzentrierte, verträumte leicht ablenkbare, impulsive oder hyperaktive Kinder oder Erwachsene in Ihrer Familie, in der Schulklasse Ihres Kindes, im Verein oder Verwandtschaft? Das Phänomen ADHS, fachlich Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, wird oft als Modeerscheinung abgetan, ist tatsächlich aber schwer zu diagnostizieren oder wird oft nicht richtig erkannt. Umso wichtiger ist es, sich aus erster Hand zu informieren: Was ist ADHS? Wie können wir Betroffene verstehen und angemessen mit ihnen umgehen? Wie wird man vom Fehlerpolizisten zum Schatzsucher?

Arno Backhaus, selbst ADHSler, will Betroffene, Interessierte und Fachkräfte aufschließen und auf eine neue Spur bringen, wenn sie aus dem Störfaktor „ADHS“ einen Kreativposten machen: „Auch du hast Stärken“ (AdhS). Er zeigt Chancen auf, die in dieser Störung liegen, und macht Mut, auch die außergewöhnlichen Begabungen der AHDS-Personen zu erkennen und zu fördern. Kein schwer verständliches Fach-Seminar über medizinische Feinheiten erwartet Sie, sondern verständliche, bodenständige Informationen und Erfahrungen aus dem Erziehungs- und Erwachsenen-Alltag eines Betroffenen.
Arno Backhaus ist bundesweit unterwegs und berichtet in Schulen, Kindergärten und Kirchen von seinen Erfahrungen mit schwierigen Situationen
in der Kindererziehung und im Alltag von ADHS-Erwachsenen. Während des Seminars gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen und Fragen zu stellen. Bringen Sie gerne auch Freunde und Bekannte zu diesem Vortrag mit. Im Blick sind nicht nur Eltern, Erzieher und Lehrer, sondern auch Partner von ADHSlern.
Im Foyer stellt Herr Backhaus seinen Büchertisch aus, an dem Medien zum aktuellen Thema erworben werden können.

 

 

Kampffische, Sportbiologie und Social Media an der Uni Bielefeld

Die Schüler des Mint-Projektkurses der Q1 des AHF-Gymnasiums Detmold besuchten im ersten Schulquartal die Universität Bielefeld. Das Ziel der Projekttage bestand darin, die Universität und das naturwissenschaftliche Arbeiten kennen zu lernen.

Die Schüler erkundeten zunächst das Gelände durch eine Rally: Dabei standen die Bibliothek und biologische Fakultät, wo eine Vielzahl von Tieren für Forschungszwecke untersucht und gehalten werden, im Mittelpunkt. Unter anderem gab es dort Kampffische, deren Verhalten von einer Gruppe untersucht wurde.
Die Studierenden, welche den Kurs begleiteten, gaben Einblicke in Gebiete der Naturwissenschaften von Evolution bis zur Sportbiologie. Die Schüler wurden auch selbst aktiv und konnten die Themen anhand von Beispielen verstehen. Die Sportbiologie weckte ein besonderes Interesse. Es entstand ein Wettkampf der Schüler, wer das größte Lungenvolumen hat. Sie versuchte, das Lungenvolumen durch Liegestütze zu vergrößern.
Danach wurden die Schüler mit ihren Projektarbeiten selbst zu Forschern. Neben dem Verhalten von Kampffischen stand auch der Mensch im Mittelpunkt. Zum Beispiel untersuchten die Gruppen das Lungenvolumen verschiedener Menschen. Eine Gruppe untersuchte den Einfluss von Social Media auf die Schulnoten von Schülern. Ergebnis war unter anderem, dass tendenziell die Noten bei häufiger TikTok Nutzung schlechter waren als bei Vergleichspersonen.
Neben Einblicken in das Studentenleben und in die naturwissenschaftliche Arbeit waren die Projekttage hilfreich für eine spätere Berufswahl. Wer also Spaß an Wissenschaft hat und nebenbei auch noch berufliche Optionen entdecken will, ist absolut richtig im MINT-Projektkurs.

Tim Lukas Schinkel (Q1)

Kanada leben und erleben

Jedes Jahr haben Schüler und Schülerinnen während der Einführungsphase die Möglichkeit, an einem Schüleraustausch nach Winnipeg, Kanada teilzunehmen. Hier berichtet ein ehemaliger Teilnehmer über seine Erfahrungen.

 

Hi, mein Name ist Leonard Heizmann, ich bin 16 Jahre alt und bin in der Oberstufe des AHF-Gymnasiums.  

2023 habe ich an einem Schüleraustausch nach Kanada teilgenommen. Für drei Monate habe ich in einer Gastfamilie in Winnipeg gewohnt und bin auf eine Highschool gegangen. Die Highschool heißt „MBCI Highschool“ (Mennonite Brethren Collegiate Institute) und ist, wie die AHF-Schulen, eine christliche Privatschule.

Was mir am Austausch im Allgemeinen sehr gut gefallen hat, ist das Abenteuer. Sich alleine ohne Eltern, mit eventuell anderen Schülern, in ein anderes Land zu begeben und dort für drei Monate zu leben, ist eine Erfahrung, die man nie vergessen wird! Und genau dieses Abenteuer hat mich mega gereizt.

Eine weitere Sache, warum ich sehr glücklich bin, den Austausch gemacht zu haben, sind die Freundschaften, die entstanden sind und bis heute halten.

Was mir besonders nach dem Austausch aufgefallen ist, war, wie selbstständig und organisiert man dadurch wird. Man ist quasi gezwungen, im Haushalt für sich zu sorgen (z.B. was Wäsche angeht) und muss sich um die Dinge, auf die man Lust hat, selbst kümmern. Das fördert einen sehr, auch in punkto Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Die Schule war für mich mit ein Top-Highlight – Auf eine echte Highschool gehen zu dürfen, war ein Traum für mich! Wie in den Filmen! – Das war mein erster Gedanke an meinem ersten Schultag.

Die Schule hat jeden Morgen um 8:30 Uhr begonnen. Jeden Freitag gab es einen kleinen Gottesdienst mit Lobpreis und einer Andacht, für den die ganze Schule im großen JP (Jubilee Place) zusammenkam. Auch die Aufteilung der Fächer war interessant: Pro Halbjahr hat man fünf Fächer, von denen man selbst auch ein paar aussuchen kann, um sich die drei Monate so schön wie möglich zu machen. Diese fünf Fächer hat man jeden Tag, jedoch immer in einer anderen Reihenfolge. Wie die Schulwoche aussieht und wie die Fächer rotieren, wird einem alles vor Ort erklärt. Das Coole an den Fächern ist, dass es neben English, Mathe und Reli noch richtig praktische Fächer wie Photography und Woodworking gibt! Diese Fächer waren auch ausschlaggebend dafür, dass mir Schule richtig Spaß gemacht hat. Und auch Die Schüler und Lehrer waren ein Grund, warum ich gerne zur Schule gegangen bin. Sie waren alle supernett, haben mich herzlich aufgenommen und mir die Zeit zu einer unvergesslichen gemacht.

Wenn du ein Abenteuer erleben möchtest, Lust hast, eine andere Kultur kennenzulernen, eine andere Sprache zu sprechen, neue Freunde zu finden und einfach eine unvergessliche Zeit zu haben, dann wäre das die Möglichkeit.

 See you later! :D

 

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Ist dein Interesse geweckt? Dann melde dich beim Koordinator Ulrich Grün, der dir gerne bei allen Fragen behilflich ist.

Klostertage: Eine Reise zur Selbstentdeckung und Führung

Vom 24. bis 27. April verbrachten wir als Leiterschaftskurs unserer Schule einige intensive Tage im koptisch-orthodoxen Kloster in Höxter.

Am ersten Tag beschäftigten wir uns mit dem Buch „Menschen führen – Leben wecken“ von Anselm Grün, einem bekannten Mönch, der über viele Themen schreibt, die für unseren Kurs von Interesse sind. Besonders die Themen „Umgang mit Menschen“, „Führung“ und „Verantwortungsvoller Umgang mit Geld“ passten gut zu unserem Projektkursthema. Grün betont, dass Geld nicht als Machtinstrument missbraucht werden sollte, gleichzeitig empfiehlt er, nicht komplett auf materielle Güter zu verzichten, um nicht abhängig zu werden. Er unterstreicht auch, wie wichtig es sei, Menschen durch Worte aufzubauen und zu ermutigen, jedoch ohne alles zu tolerieren. Ein guter Leiter sollte die Stärken und Schwächen seines Teams erkennen und optimal einsetzen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Diese Prinzipien der achtsamen und respektvollen Führung waren zentrale Diskussionspunkte für uns.

Am zweiten Tag kam Eugen Sidelnikow, Coach und Unternehmer, und führte mit uns den Clifton Strengths-Test durch, der aus etwa 100 Fragen besteht. Nach dem Test erhielt jeder von uns eine Liste der fünf stärksten persönlichen Talente. Diese wurden kurz erklärt, und wir hatten die Gelegenheit, unsere Stärken mit Beispielen aus unserem Leben vorzustellen. Eugen Sidelnikow erklärte uns, wie wir unsere Talente nutzen und weiterentwickeln können, damit sie zu echten Stärken werden.

Am Abend kam Elsa Lang zu uns und führte eine Stil-Beratung durch. Sie analysierte unsere Typen (Sommer-, Frühlings-, Winter-, Herbsttyp) und zeigte, welche Farben am besten zu den jeweiligen Typen passen. Anschließend gab es einen speziellen Workshop für die Mädchen, in dem Elsa Lang über verschiedene Gesichts- und Körperformen sowie passende Kleidung und Schminke informierte. Dies sollte uns dabei helfen, uns im Berufsleben gut zu präsentieren, da ein angemessener und zum Anlass passender Stil einen guten ersten Eindruck bei Arbeitgebern und in Führungspositionen schafft.

Am letzten Tag setzten wir uns weiter mit unseren Stärken auseinander. In Gesprächen teilten wir uns gegenseitig mit, in welchen Berufen wir einander sehen können. Diese Rückmeldungen gaben wertvolle Einsichten und regten zum Nachdenken über den eigenen Berufswunsch an.

Wir verbrachten auch viel Zeit mit den koptischen Mönchen und lernten einiges von ihnen. Wir aßen gemeinsam zu Mittag und zu Abend, wobei viele interessante Gespräche entstanden. Die Mönche führten uns durch das Kloster und die katholische Kirche, die mit dem orthodoxen Kloster zusammenarbeitet. Im Gottesdienst der Mönche, der durch viel Gesang und Weihrauch geprägt ist, lernten wir die drei wichtigsten Eigenschaften eines Mönchs kennen: Freiwillige Armut, eheliche Enthaltsamkeit und Gehorsam. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Mönche beeindruckten uns sehr. Sie waren immer offen für unsere Fragen und Anregungen und versorgten uns stets mit Kaffee, Essen und Gemeinschaft. 

Insgesamt war die Zeit im Kloster eine sehr lehrreiche und spannende Erfahrung.

Norah Nickel, Judith Pritzkau, Cassie Wagner

 

 

Kommunikation im digitalen Raum

Im November fand ein Workshop für den Leiterschaftskurs der Q1 statt, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Erkennen von Fake News und Verschwörungstheorien sowie Hate Speech und Datenschutz beschäftigten. Kursleiter Heinrich Wiens kooperierte hierbei mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte und der Konrad-Adenauer-Stiftung, die den Workshop förderte.

Der für das ARD und ZDF tätige Referent Marius Reichert sensibilisierte die Teilnehmer dabei dafür, dass Fakenews bereits ihren Alltag durchdringen und warum es wichtig ist, zu wissen, wann man es mit Fakenews, Hate Speech und Verschwörungstheorien zu tun hat. Dabei arbeitet er auch theoretisch heraus, was hinter diesen Begrifflichkeiten steckt und diskutierte anhand aktueller Ereignisse, wie die Teilnehmenden selbst bestimmte Meldungen wahrnehmen. Zudem lernten die Schüler und Schülerinnen Organisationen kennen, die sich aktiv gegen diese Phänomene der digitalen Zeit einsetzen. Es sollte aber nicht nur bei der theoretischen Fundierung bleiben, sondern die Teilnehmenden waren auch angehalten, ganz praktisch selbst ein Video zu erstellen, das sie anschließend präsentieren konnten. Hierbei konnten sie selbst wählen, welche Inhalte sie in dem Video aufarbeiten wollten. Das konnten zum Beispiel Umfragen zur gesetzten Thematik sein, aber auch Erklärvideos und entlarvende Videos, die Fakenews und Verschwörungstheorien als solches benennen, gestaltet werden.

Als Moderator, Reporter und Pod-Cast-Host kennt Reichert sich mit den unterschiedlichsten Formen der Kommunikation aus und konnte den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Arbeit mit digitalen Medien geben.

Leistungsstarker Jahrgang erhält Abiturzeugnisse

In einem feierlichen Rahmen erhielten 108 Abiturientinnen und Abiturienten des August-Hermann-Francke-Gymnasiums ihre Abiturzeugnisse. Schulleiter Andreas Herm beglückwünschte den sehr leistungsstarken Jahrgang, der die pandemiebedingten Herausforderungen der letzten zwei Jahre bewältigt und sehr gute Abiturergebnisse erzielt hat. Er machte ihnen Mut, trotz aller gegenwärtigen Krisen mutig voranzugehen und, getrau dem Schulmotto, im Leben auf Gott zu vertrauen. Er unterstrich, dass neben der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen die Betonung christlicher Werte zentrales Anliegen der AHF-Schulen sei. Für die Schülerschaft bedankte sich John Suckau bei den Stufenleitern. Diese betonten in einem Rückblick auf die vergangenen Jahre die gute Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Stufe. 33 Schülerinnen und Schüler erreichten einen Einser-Abiturdurchschnitt, vier von ihnen die Note 1,0: Daria Tilly, Timo Rüther, Lisa Schinkel und Fabian Nawrat. Sie erhielten eine Auszeichnung der Christlichen Bildungs- und Erziehungsstiftung. Außerdem wurden Preise für sehr gute Abiturleistungen in den Fächern Latein, Physik und Evangelische Religionslehre vergeben.


Ihre Abiturzeugnisse erhielten: Simeon Andrea, Niko Banari, Jasmin Bauer, Henrik Becker, Nathan Becker, Celina Bender, Melina Bergmann, Leah Boß, Jonas Braun, Josia Braun, Renato Capitti, Nico Dahmer, Erika Dell, Jolin Derksen, Danny Derksen, Melina Dick, Adelina Dück, Hannah Epp, Maria Esau, Emma Fingberg, Lea-Leonie Fleischhauer, Christiane Freudenberg, Jemima Funk, Steffi Giesbrecht, Estella Günter, Angelique Gutsch, Fiona Hagelgans, Marc Harder, Maxime Hass, Dominik Heck, Ludwig Hermann, Karl Theodor Heuer, Lennard Hildebrandt, Josepha Hillebrenner, Kristian Holene, Aram Iskandarjan, Philine Janzen, Simon Janzen, Jessica Just, Lana Ketler, Artur Kindsvater, Jonas Kliever, Mirjam Klundt, Emely Koop, Nick Kopp, Amy Kreutter, Joanne Kriegerbarthold, Darian Krispin, Vincente Kröker, Regina Kuz`minyh, Janina Langemann, Elaine Li, Lara Löwen, Anna Nagel, Fabian Nawrat, Celia Neufeld, Max Neufeld, Jacob Neufeld, Jamie Neumann, Jonas Neustedter, Lena-Marie Nickel, Fabio Pagendarm, Lea Pauls, Samuel Penner, Julie Penner, Marleen Penner, Robin Pries, Daniel Reimer, Marco Rempel, Tiana Richert, Leonie Richter, Timo Rüther, Maxim Sachs, Rebecca Schaad, Itje Schaper, Alexander Schilling, Lisa Schinkel, Pablo Schlegel Rosas, Evita Schmidt, Jonathan Schneider, Simeon Schneider, Ben Schulte, Rebecca Schütz, Paul Schweizer, Eliane Seifried, John Suckau, Ruben Suckau, Meileen Tammert, Debora Tigges, Daria Tilly, Elias Tissen, Justin Töws, Olga Tsochataridou, Esther Unruh, Mirjam Voos, Juliette Warkentin, Thea Warkentin, Sarah Wedel, Alexander Wegener, Annika Wiebe, Dania Wiebe, Jonas Wiebe, Kathleen Wiebe, Jessica Wiens, Kezia Wilde, Hanna Züchner

Lesen will geübt sein

Wenn sich die sechsten Klassen Ende des Jahres im Forum versammeln und alle mucksmäuschenstill der Stimme auf der Bühne lauschen, kann das nur eines heißen: Der Entscheid für den Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht an. Die Veranstaltung in der Schule ist der erste Schritt im Wettbewerb zum besten Vorleser bzw. zur besten Vorleserin in Deutschland, der in diesem Jahr zum 65. Mal stattfindet.

Dabei werden zunächst zwei Klassensieger im Deutschunterricht durch die Mitschüler gekürt, die gegen die Klassensieger der anderen Klassen antreten. Alle Sieger lesen dann vor ihren Mitschülern und einer Jury vor, die aus zwei Lehrkräften und zwei Oberstufenschülern besteht. Die Lehrkräfte unterrichten die Klassen nicht selbst, um Unparteilichkeit zu garantieren. Die Klassensieger müssen doppelt überzeugen. In der ersten Runde lesen sie zunächst einen ihnen bekannten und geübten Text aus einem Buch ihrer Wahl vor. In der zweiten Runde bekommen alle einen Text aus demselben Buch, der ihnen aber unbekannt ist. Die Jury einigt sich dann auf zwei Sieger, die sich neben tollen Preisen auch auf die weitere Teilnahme am Wettbewerb freuen können.

Dabei müssen sie sich auf Stadt- und Kreisebene weiter durchsetzen, bevor es an den Bezirksentscheid geht. Ist dieser geschafft, steht der Landesentscheid an. Die Sieger des Landesentscheides treffen sich im Juni 2024 zum großen Finale.

Wir wünsche unseren Schulsiegern viel Erfolg bei der weiteren Teilnahme! Gewonnen habe sie aber allemal, da sie mit anderen ihre Lieblingsgeschichten teilen konnten und einmal mehr bewiesen haben, dass Lesen einfach Spaß macht!

Mit 500 Umdrehungen

Am 16.1.2024 und am 19.1.2024 besuchten wir, die MINT-AG der fünften Klassen, mit Herrn Westphal, Frau Penner und Frau Schmidt das Schülerlabor der Technischen Hochschule OWL in Lemgo. Wir trafen uns an der Phoenix-Contact-Arena in Lemgo und gingen zur Technischen Hochschule OWL hinüber. Dort begrüßte man uns. Herr Kammler erklärte uns etwas über das Thema Elektromagnetismus und zeigte uns Schritt für Schritt die Bauanleitung der Klingel. Wir mussten schrauben, löten und einen Draht 500-mal um eine Schraube wickeln. Wir hatten viel Spaß und haben viel dazugelernt. Wir konnten in den Pausen auch sehr gut Fangen und Verstecken spielen. Danke, dass die Hochschule uns das ermöglicht hat.

 

Josua Hesse (5e) und Simon Zöller (5H)

Mit einem Startgottesdienst und Seminartagen ins neue Schuljahr

Bevor es nächste Woche wieder für die Schüler losgeht, starten die Lehrer schon mit einem Gottesdienst. 

Dabei wurden langjährige Mitarbeiter für ihre Jubiläen geehrt. 

 

Im Anschluss starteten die Sommerseminare, die alle Lehrkräfte unserer Schulen zusammenführten. Sie wurden positiv aufgenommen und boten sowohl beruflichen als auch persönlichen Mehrwert. Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf die inspirierenden Impulse zurück, die diese erfolgreiche Veranstaltungen hervorgebracht haben.

Hier ein Rückblick dazu:  Recap-Sommerseminare

 

 

 

Notre DELF-Expérience (Unsere DELF-Erfahrung)

Im Januar und Februar letzten Jahres (2023) machten sich ein paar Möchtegern-Franzosen auf den Weg, gerissenen Schurken das Handwerk zu legen. Nein Spaß, wir eroberten nur das DELF-Diplôme. Nach gründlicher Vorbereitung während des Unterrichts machten wir uns an zwei Samstagen bereit und gingen einmal zu uns in die Schule für den Lese-, Hörverstehens- sowie Schreibteil. Die mündliche Prüfung („production orale“) war in einer Schule in Paderborn. Wir haben mit anderen Schülern von verschiedenen Schulen gewartet, bis wir in Kleingruppen in den Vorbereitungsraum gerufen wurden. Danach durften wir einzeln mit waschechten Parisern reden, uns vorstellen und einen kleinen Dialog halten, en français naturellement. Obwohl wir alle aufgeregt waren, waren die Ergebnisse prima.

Es war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung und es lohnt sich für jeden, der die französische Sprache liebt und ihr mächtig ist. Übrigens erhält man ein echtes französisches Diplom vom Institut français, was bei Bewerbungen super ankommt! Also lasst euch ermutigen, die Prüfung ebenfalls abzulegen und davon zu profitieren.


Sophia Schmidt und Marielle Heinrichs, 10G