Kampffische, Sportbiologie und Social Media an der Uni Bielefeld
Die Schüler des Mint-Projektkurses der Q1 des AHF-Gymnasiums Detmold besuchten im ersten Schulquartal die Universität Bielefeld. Das Ziel der Projekttage bestand darin, die Universität und das naturwissenschaftliche Arbeiten kennen zu lernen.
Die Schüler erkundeten zunächst das Gelände durch eine Rally: Dabei standen die Bibliothek und biologische Fakultät, wo eine Vielzahl von Tieren für Forschungszwecke untersucht und gehalten werden, im Mittelpunkt. Unter anderem gab es dort Kampffische, deren Verhalten von einer Gruppe untersucht wurde.
Die Studierenden, welche den Kurs begleiteten, gaben Einblicke in Gebiete der Naturwissenschaften von Evolution bis zur Sportbiologie. Die Schüler wurden auch selbst aktiv und konnten die Themen anhand von Beispielen verstehen. Die Sportbiologie weckte ein besonderes Interesse. Es entstand ein Wettkampf der Schüler, wer das größte Lungenvolumen hat. Sie versuchte, das Lungenvolumen durch Liegestütze zu vergrößern.
Danach wurden die Schüler mit ihren Projektarbeiten selbst zu Forschern. Neben dem Verhalten von Kampffischen stand auch der Mensch im Mittelpunkt. Zum Beispiel untersuchten die Gruppen das Lungenvolumen verschiedener Menschen. Eine Gruppe untersuchte den Einfluss von Social Media auf die Schulnoten von Schülern. Ergebnis war unter anderem, dass tendenziell die Noten bei häufiger TikTok Nutzung schlechter waren als bei Vergleichspersonen.
Neben Einblicken in das Studentenleben und in die naturwissenschaftliche Arbeit waren die Projekttage hilfreich für eine spätere Berufswahl. Wer also Spaß an Wissenschaft hat und nebenbei auch noch berufliche Optionen entdecken will, ist absolut richtig im MINT-Projektkurs.
Tim Lukas Schinkel (Q1)