Der Ostergarten

In der Kita herrscht seit einer Woche eine österliche Stimmung. Verkleidete Mitarbeiterinnen begleiten Kita-Kinder-Gruppen oder Eltern-Kind-Gruppen durch die verschiedenen Stationen der Ostergeschichte.

Bei der ersten Station, dürfen sich die Teilnehmer der Führung an einem reich gedeckten Tisch stärken. Von da aus geht es zur Station, die Jesu Einzug in Jerusalem darstellt. Nach einer kurzen Geschichte können die Kinder diese Station krabbelnd durchqueren.

Weiter geht es dann zum Passahmahl. In einem abgedunkelten Raum sitzt man hier gemütlich zusammen, hört die Geschichte von Jesus und seinen Jüngern und darf anschließend gemeinsam das Abendmahl zu sich nehmen.

Anschließend erlebt die Gruppe am künstlichen Lagerfeuer den Verrat von Petrus mit.

Nach einem kurzen Spaziergang durch die Kita gelangen die Teilnehmer daraufhin zu einem Korb voller schwerer Steine. Diese sollen die Schuld, die jeder mit sich trägt, symbolisieren. Jedes Kind darf sich einen Stein aus dem Korb nehmen und diesen bei der nächsten Station am Kreuz niederlegen. Hier hören alle die Geschichte von Jesu Kreuzigung und Tod.

Dies ist aber noch nicht das Ende des Ostergartens. Die finale Station stellt das geschmückte leere Grab dar. Jesus ist auferstanden und lebt! Das wird mit einem kleinen Geschenk gefeiert, das sich jeder Teilnehmer mitnehmen darf.