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„Am Nordpol weiß und kalt...“

Jeden Mittwoch freuen wir uns auf Besuch von Caro. Heute brachte sie eine Geschichte vom Eisbär Nanuk mit und passend dazu noch ein Lied.

„Feuer Funke Hammerschlag, der Schmied kommt für den ganzen Tag“

Wir haben beim Projekt Kinder(t)räume der Stiftung für Lippe ein Preisgeld von 500€ gewonnen. Von dem Gewinn haben wir „Den Schmied und die Räubertochter“, Alexander Polonis und seine Frau Ronja eingeladen.
Im November waren die beiden bei uns in der Kita zu Besuch, um uns zu das alte Handwerk nahe zu bringen.
An jedem Tag durfte eine andere Gruppe in die Turnhalle kommen, um dort ein kleines Hufeisen zu schmieden. Die Kinder und einige Helfer-Eltern waren begeistert und fasziniert von der Kunst des Schmiedens. Voller Freude kamen sie zurück und haben uns mit strahlenden Kinderaugen ihre Hufeisen präsentiert.

 

Wir bedanken uns herzlich bei Alex und Ronja für diese schöne Schmiedewoche!

 

 

 

Auf Wiedersehen liebe Schulfüchse

Wie schön, dass wir trotz der aktuellen Lage noch die Möglichkeit hatten, ein paar Wochen mit unseren zukünftigen Schulkindern Zeit in der Kita zu verbringen. Jetzt ist es auch schon bald soweit, dass es für sie wirklich in die Schule geht. Vergangenen Dienstag durften wir unter Berücksichtigung der aktuellen Regelungen einen ganz besonderen Abschiedsgottesdienst mit den Schulfüchsen und jeweils 2 Begleitpersonen feiern. Die Instrumente auf den Sitzplätzen luden schon vor Beginn zum experimentieren ein, sodass wundervolle Klänge den Raum erfüllten und für eine gute Stimmung sorgten. Anschließend wurden die Kinder und ihre Eltern mit ihren Instrumenten Teil eines kleinen Orchesters, dass unter Anleitung das Lied „Du bist wunderbar gemacht“ begleitete. Wir durften genau das bei den Schulfüchsen in ihren Kita-Jahren entdecken: Jedes Kind ist einmalig und besonders. Ein bewegender Moment, diese Wahrheit mit so bunten Klängen ertönen zu lassen. Die Kinder hatten auch etwas vorbereitet. Die Woche vorher fielen Sätze wie „Ich bin der Blitz.“, „Ich bin die Sonne.“, „Ich bin der Sprecher.”, oder „Heute ist nur der Regen dran.“ Eine spannende Woche, denn die Kinder drehten einen echten Film. Gespannt schauten wir uns den Film mit der Geschichte von dem Feuervogel an. Der Feuervogel entdeckte, dass die Regen- oder Gewitterwolken manchmal die Sonne verdecken, dass sie aber trotzdem immer da ist. Mit Gott ist das wie mit der Sonne. Er ist immer da. Wir wünschen den Schulfüchsen, dass sie vor allem für ihrem bevorstehenden Neustart in der Schule wissen, dass Gott bei ihnen ist, auch wenn sie sich manchmal vielleicht ganz alleine fühlen.  Zum Abschluss bekam dann nochmal jeder Schulfuchs einzeln die Aufmerksamkeit beim Raussprung aus der Kita. Mit Schwung ging es auf das Trampolin und dann RAUS AUS DER KITA.

Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Schule.

Ausstellung zur Bibel

Beachte, dass das die Kraft der Schrift ist, dass sie nicht in den verwandelt wird, der sie studiert, sondern dass sie den, der sie liebt, in sich und in ihre Kräfte verwandelt. Martin Luther (1483 – 1546)


Die Bibel ist ein großartiges und wundervoll anregendes Meisterwerk, das – wie wohl kein zweites – Denken und Glauben der Menschheit bis in unsere Gegenwart geformt hat und noch weiterhin prägen wird. Im Jahr 2022 jährt sich nun zum 500. Mal die deutsche Übersetzung des Neuen Testaments von Martin Luther. Dieses nehmen wir zum Anlass, um auch in Detmold eine museale Dauerausstellung zur Bibel zu installieren. Die Eröffnung ist für das kommende Frühjahr geplant. In Kooperation mit der Bibelschule Brake, Detmolder Gemeinden und den AHF-Einrichtungen soll die einzigartige Überlieferungsgeschichte
der Heiligen Schrift präsentiert werden. Bibelausstellungen sind eine faszinierende Möglichkeit, um mit Menschen über die Bibel und den Glauben ins Gespräch zu kommen und das Vertrauen in die Offenbarung Gottes zu stärken. In der Ausstellung soll unter anderem deutlich werden, dass kein Buch der  Menschheitsgeschichte jeden Menschen so herausgefordert und ihm eine Perspektive über den Tod hinaus gibt. So ist das „Buch der Bücher“ ist bis heute eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur, dessen Wirkung und Einfluss sich in unsere Sprache und in unserem Denken eingeschrieben hat. Die Ausstellung will die Vielfalt der Quellen und Traditionen, die den biblischen Texten zugrunde liegen, darstellen und allgemeinverständlich die mehr als 4000 Jahre währende Wirkung der Bibel erläutern. Unter anderen wird ein 7 Meter langes Faksimile der Jesajarolle aus dem Qumran (1QjesA) und eine originale Seite der Perlbibel aus Paris aus dem Jahr 1250 ausgestellt. Kein Buch des Altertums ist so vielfältig und gut bezeugt wie die Bibel. Die Ausstellung soll Besucher  inspirieren, selbst Bibelleser zu werden.

 

Baustelle ade :)

Nach der spannenden Bauphase durften wir vor ein paar Tagrn mit den Kindern unsere neue Turnhalle auf dem 1. OG einweihen.

Die Eingewöhnungszeit

Mit dem Beginn eines neuen Kitajahres steht auch immer die Eingewöhnung der neuen Kitakinder an. Dies ist immer eine besondere Zeit für Eltern und Erzieher, denn beide Parteien hoffen auf eine sanfte und erfolgreiche Eingewöhnung, sodass sich das Kind in der Kita schnell wohl fühlt und Anschluss findet.

Im August war es dann soweit und es wurden die ersten neuen Kinder freudig begrüßt und willkommen geheißen. Zunächst versteckten sie sich oft noch hinter Mama oder Papa, doch langsam siegte die Neugier und es bildete sich in den folgenden Tagen eine Vertrauensbasis zwischen Kind und Erzieher.

Im Gruppenraum gab es viel zu entdecken und nicht selten sah man ein Kind, wie es mit großen Augen die neue Umgebung um sich herum beobachtete und die neuen Eindrücke auf sich wirken ließ. Trotz alledem kam es auch mal zu Tränen und Geschrei, wenn der Wunsch nach Mama oder Papa zu groß wurde. Diese Tränen wurden aber in der Regel schnell getrocknet, denn die Neugier war groß genug und es wurde sich dann einfach ein neues Buch angeschaut oder das interessante Spielzeug inspiziert.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass die Eingewöhnung meistens zeitversetzt läuft und noch nicht bei allen Kindern abgeschlossen ist. Daher freuen wir uns umso mehr auf die Kinder, die noch kommen und hoffen, dass die bereits Eingewöhnten sich hier schnell zuhause fühlen.

 

Eure Smaragde, Saphire, Rubinen und Citrinen

 

Du bist normal und genial - anders als die Anderen

In dem Kinderlied von Peter Menge heißt es: 

 "Ich gucke in den Spiegel, schau mir meine Augen an. Ich zeige mir die Zähne, freu mich, dass ich lachen kann."  

Wie geht’s mir, wenn ich in den Spiegel schaue?  Freue ich mich oder bin ich frustriert? Im übertragenen Sinne frage ich mich: Wie sehe ich mich grundsätzlich? Was macht mich aus? Ist es mein Versagen, oder kenne ich das Potential und die Ressourcen, die in mir stecken? Was hat Gott, mein Schöpfer sich gedacht, als er mich erschuf? Am Anfang der Bibel wird uns berichtet, wie Gott seine Schöpfung - Himmel, Erde, Tiere, Pflanzen und auch den Menschen ansah und sich darüber freute: "Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." Obwohl Gott von Anfang die Schwächen und ihre Fehlerhaftigkeit der Menschen kannte, machte er ihren Wertnicht davon abhängig.  Im Refrain von dem Kinderlied heißt es dann weiter: "Du hast mich wunderbar gemacht und hast mich lieb." Ich darf diese Tatsache auf mich beziehen, wie es z.B. der König David in der Bibel in Psalm 139,14 auch tut: "Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast - das erkenne ich." Mit David darf ich in diesem Psalm lernen, mich so zu sehen, wie Gott mich sieht. Vielleicht hilft dieser Psalm auch dir dabei? In einem anderen Lied wird diese Tatsache mit folgenden Worten sehr treffend zum Ausdruck gebracht: "Es ist normal und genial, du bist anders als die andern. Normal und genial und jetzt kommt der Clou: Das Beste was du machen kannst: Sei Einfach du."  Was für eine befreiende Perspektive. Mich nicht mehr für Andere verbiegen zu müssen. Ich selbst sein zu dürfen. 

Weiter stellt sich mir die Frage: Mit welchen Augen sehe ich die Menschen um mich herum? Sehe ich nur, was ihnen nicht gelingt? Wo sie an ihren Aufgaben scheitern? Freue ich mich über ihre Erfolge, oder fällt es mir schwer, weil ich diese Fähigkeiten gern selbst hätte? Habe ich einen Blick für ihre Ressourcen? Wenn ich über meinen Blick auf mich und andere nachdenke, gibt es im Bilde gesprochen viele Möglichkeiten eine "Sehschwäche" zu entwickeln, wofür wir eine "Brille" benötigen, die unseren Blick korrigiert. Gottes Blick auf den Menschen möchte meinen Blick auf mich und andere korrigieren und uns zu einem wertschätzenden Miteinander führen. Dennoch darf ich an all den Eigenschaften, die noch nicht gut für mich oder andere sind, arbeiten und lernen immer besser zu werden. 

 

Vielleicht hilft uns die Idee mit der "warmen Dusche" dabei, unseren Blick aufeinander für das Positive zu schärfen. Dabei kann man z.B. bei jeder Mahlzeit ein anderes Familienmitglied genauer anschauen und jeder darf nur Dinge nennen, die ihnen an dieser Person positiv aufgefallen sind und sie einzigartig machen. Probiert es doch mal aus :)   

 

Einladung zum Elternforum am 31.03.2022 - Lernen lernen. Wenn Hausaufgaben zum Stress werden

Liebe Eltern,
das Leben Ihrer Kinder steckt voller schöner Dinge, die sie entdecken und erlernen können. Gleichzeitig gibt es aber auch weniger schöne Dinge (wie z.B. so manche Hausaufgabe), die es gilt zu akzeptieren und in ihnen etwas Neues, Schönes und Sinnvolles zu sehen. Die Frage, die sich stellt, ist: Wie kann das Ihren Kindern gelingen und wie können Sie als Eltern Ihren Kindern dabei unterstützend und ermutigend zur Seite stehen? Von entscheidender Bedeutung scheint u. a. zu sein, welche Gefühle und Gedanken Ihr Kind zu einem bestimmten Handeln motiviert. Aber auch die jeweiligen Lernstrategien spielen eine wichtige Rolle.
Nach einer Studie der Ludwig-Maximilian-Universität sind Motivation und geschickte Lernstrategien weitaus wichtiger als Intelligenz.
An diesem Abend wird Maik Friesen, Leiter und Koordinator der HA+ Betreuung, viele praktische und fachkompetente Anregungen dazu geben. Sie sollen Ihnen Mut machen, gemeinsam mit Ihren Kindern, die Lust am Lernen (wieder-) zu entdecken.


Wie immer gibt es einen Büchertisch der Ev. Buchhandlung im Foyer, an dem u. a. Bücher zum aktuellen Thema erworben werden können.

Es wird auch eine Audioaufnahme des Vortrags geben, die Sie ca. 2 Wochen nach dem Termin in unserer Mediathek finden.

Teilnahme: 3G

 

Frohe Weihnachten

Wir wünschen den Kindern und Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Ferien.

G-E-W-A-C-H-S-E-N

Fleißig hat unser Gartenteam mit den Kindern die letzten Monaten unser Gemüse- und Kräuterbeet gegossen und von Unkraut befreit.

Gemeinschaftsabend 2024

Wie jedes Jahr an einem Donnerstag im November war es wieder so weit: Über 400 Mitarbeitende aus Schulen, Kitas und der Familienhilfe kamen zum alljährlichen Gemeinschaftsabend in der Gemeinde „Schöne Aussicht“ zusammen.

Der Abend begann mit einem Lied des Chors unter der Leitung von Johann Penner.

Nach der Begrüßung durch Peter Dück wurde das reichhaltige Buffet eröffnet, und während des leckeren Essens gab es viel Gelegenheit für Austausch und Gespräche.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Hartwig und Heidemarie Schnurr. Sie teilten spannende Geschichten aus ihrem Leben, wobei Heidemarie besonders von ihrer Mitwirkung bei Schulgründungen und ihrer Zeit als Schulleiterin berichtete. Es war beeindruckend zu sehen, was Gott in ihrem Leben bewirkt hat und wie sie ihr Vertrauen immer auf ihn gesetzt haben. Eine inspirierende Mischung aus persönlichen Einblicken und wertvollen Erfahrungen, die weitergegeben wurden.

Nachdem das Programm beendet war, blieben viele Mitarbeiter noch an ihren Plätzen, genossen die Gemeinschaft und ließen den Abend in entspannter Stimmung bei lebhaften Gesprächen ausklingen.

Recap - Gemeinschaftsabend

Gott vertrauen

Überlass dem Herrn, die Führung deines Lebens und vertraue auf ihn, er wird es wohl machen. Psalm 37,5

Jeden Monat beschäftigen wir uns besonders intensiv mit einem christlichen Wert. In unserem Morgenkreis am Montagmorgen treffen wir uns mit allen Kindern und Erzieherinnen in der Turnhalle. Dort besprechen wir den Monatswert und den passenden Vers auf kreative Art und Weisen. Wir singen Lieder, lernen passende Bewegungen dazu und hören Geschichten. Im Mai hätten wir in diesem Rahmen den Monatswert „Gott vertrauen“ vertieft. Wie gut, dass dieser Rahmen nicht den Wert ausmacht. Wie wäre es, wenn ihr gemeinsam mit Euren Kindern diesen Wert genauer anschaut? Hier ein paar Ideen, die euch helfen, diesen Wert zu Hause zu thematisieren.

1. Schreibt doch mal gemeinsam den Bibelvers in Kinderschrift (mit Bildern) auf und denkt darüber nach. Wir würden uns über Fotos von diesen Bildern freuen. Ihr könnt sie uns einfach per E-Mail senden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

2. Hört/lernt oder singt zusamme dieses Lied.

 

Wir wünschen Euch dabei eine gesegnete Zeit!

Eure Erzieherinnen der AHF Kita Lemgo