Brücken bauen - Was bedeutet das für dich?

 

 

Türen trennen und verbinden. Die Türenschwelle ist der Ort, an dem Menschen sich wiedersehen und verabschieden. Viele weitere Funktionen und Momente, die wir mit Türen in Verbindung bringen könnten, ließen sich aufzählen. Darum eignet sich der Gegenstand „Tür“ als Symbol für eine künstlerische Auseinandersetzung besonders gut, da er viele Assoziationen eröffnet.  

 

Im Rahmen unserer Erasmus-Partnerschaft mit dem Christlichen Gymnasium in Vilnius haben sich die litauischen Schülerinnen und Schüler und der Geschichts-LK von Herrn Rempel zur symbolischen Aussagekraft des Begriffs „Tür“ Gedanken gemacht und anschließend überlegt, wie man diesen Gegenstand zum Thema „Brücken bauen – Völkerverständigung“ in Beziehung setzen kann. Welche Aspekte erscheinen dabei wichtig? Was geht als Erstes durch den Kopf? Durch welche Erfahrungen und Ansichten könnten diese Gedanken gelenkt und geprägt sein?  

Dies galt es, in einem gemeinsamen und kooperativen künstlerischen Projekt, das von Valerij Klein geleitet wurde, herauszuarbeiten und herauszufinden. In gemischten Gruppen entwickelten die Schülerinnen und Schüler aus Litauen und der Geschichts-LK des AHF-Gymnasiums (Q2) das passende künstlerische Konzept, indem sie ihre Idee, ihre Botschaft zu diesem Thema in Verbindung brachten. 

Es war spannend, den Prozess der Entstehung und die Art und Weise, wie sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Anliegen und Ansichten zum gegebenen Thema austauschten und sich gegenseitig zu neuen Ideen anregten, zu beobachten.  

Um möglichst viel Freiraum für den Ausdruck ihrer Aussageabsicht zu ermöglichen, wurden der künstlerischen Gestaltung keine konkreten Grenzen gesetzt. Somit durften die SchülerInnen die unterschiedlichsten Materialien und Werkzeuge verwenden. Im Zuge der Gestaltung mussten die Türen einiges über sich ergehen lassen. Sie wurden durchbohrt, bemalt, beklebt, zersägt, zerschlagen, zerkratzt … Im fortschreitenden Arbeitsprozess wurden die Teams immer kreativer und mutiger im Umgang mit den Materialien und den Werkzeugen. 

Abschließend – nach einer Arbeitszeit von knapp 3 Unterrichtsstunden – haben die Gruppen die Gelegenheit dazu bekommen, den anderen ihre Idee und ihre künstlerische Umsetzung vorzustellen und zu erläutern.  

 

Die Ausstellung der Türen ist noch bis zum 10.07. im Foyer des Gymnasiums zu sehen.

Valerij Klein/Sarah Kruse

 

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