Wie funktioniert eigentlich die Notbetreuung derzeit?

Deutschlandweit ist es in den Schulen derzeit sehr leer. Bis auf die Notbetreuung befinden sich alle Schüler und viele Lehrer im Distanzunterricht in ihrem eigenen Zuhause. Die Schüler in der Notbetreuung erleben ihren Schulalltag zu besonderen Gegebenheiten in der normalen Unterrichtszeit.

31 Schüler besuchen an der August-Hermann-Francke-Gesamtschule und dem -Gymnasium derzeit die Notbetreuung. In der großen gemeinsamen schulübergreifenden Bibliothek mit 5 „Computerinseln“, Sofaecken und weiteren Sitzmöglichkeiten haben die Schüler beider Schulen ausreichend Platz zum Arbeiten und die Abstände können eingehalten werden. Dabei wird jedem Schüler ein Computer-Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt. „Wir sehen die Notbetreuung als Chance, den Schülern ein Stück Normalität und gemeinsames Lernen zu ermöglichen“ berichtet Maik Friesen, einer der Betreuer. Das ist in Pandemiezeiten eine Herausforderung, der man so gut es geht begegnet. „Der Unterrichtstag gestaltet sich für die anwesenden Schüler wie ein normaler Schultag – mit Unterrichtseinheiten und großen Pausen. In den großen Pausen ist es für die Schüler ein Muss, den Arbeitsplatz zu verlassen und in die „analoge Welt“ zu wechseln“ erklärt Maik Friesen weiter. Das Ziel ist, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu lachen. Gemeinsam mit dem Ball auf dem sonst verwaisten Schulhof zu kicken oder eine Runde um den Sportplatz zu drehen und dabei ins Gespräch zu kommen sind Bestandteile der Notbetreuung.

Die Mitarbeiter der Notbetreuung unterstützen die Schüler aber vor allem bei inhaltlichen Fragen oder leisten technischen Support. Trotz der Nutzung eines großen Raumes herrscht eine konzentrierte und ruhige Arbeitsatmosphäre. Wenn die Schüler ihre Aufgaben für den jeweiligen Tag erledigt haben lädt die Bibliothek zum Stöbern ein oder es werden Spiele gespielt. „Trotz der Corona-Maßnahmen erleben wir ein großartiges Miteinander und die Schüler kommen gerne in die Notbetreuung“ erzählt Maik Friesen. Mit dem regulären Unterricht im Klassenverband ist die Situation aber nicht zu vergleichen, weiß auch Maik Friesen: „Wir – und vor allem die Schüler – freuen uns, wenn wir hoffentlich bald zur Normalität zurückkehren können. Denn dann ist Schule und Lernen nochmal was ganz Anderes!“

 

 

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